Wenn Du auch in Zukunft in einem Staat leben möchtest, der nicht dem Überwachungsstaat aus "1984" gleicht, und/oder Du möchtest, dass weiterhin jede(r) Software entwickeln und vertreiben kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zu engagieren. wir möchten Dir diese fünf Organisationen empfehlen:
If you don't want to live in a state à la "1984" and you want that development and distribution of software should remain legal for everyone, then you have different possibilities to get into the act. We would like to recommend these five organisations:
m23 ist eine freie Softwareverteilung unter der GPL, die Clients mit
installieren und administrieren kann. Gesteuert wird m23 mit einem Browser. Die Installation eines neuen Clients geschieht in nur drei Schritten, die Integration von bestehenden Clients ist zudem möglich. Gruppenverwaltung und Masseninstallation vereinfachen die Administration von vielen Rechnern. Das integrierte Client- & Server-Backup schützt vor Datenverlusten. Mittels Virtualisierung können auf m23-Client(s) und m23-Server weitere virtuelle m23-Clients angelegt und über m23 verwaltet werden. Skripte und Softwarepakete zur Installation auf den Clients können direkt aus der Oberfläche erstellt werden.
Neu in m23 24.1 ist die Unterstützung für das kürzlich erschienene Ubuntu 24.04 "Noble Numbat" LTS als zusätzliche m23-Client-Plattform (inklusive 6 vorkonfigurierter Desktopumgebungen). Daneben gibt es sehr viele kleine Änderungen, Verbesserungen und Aktualisierungen.
Ab dieser Version unterstützt m23 auch Ubuntu 24.04 LTS als zusätzliche Clientdistribution inklusive dem von anderen Distributionen bekannten Funktionsumfang.
Mit dabei sind gleich 6 vorkonfigurierte Desktopumgebungen: Mate, Ubuntu-Desktop (auf Gnome-basierend), LXQt, Budgie, KDE und Xfce. Erneut kommen die m23-Ubuntu-Clients nicht ohne snapd aus, da manche Standardsoftware, wie z.B. Firefox, durch Canonical nicht mehr als normales Paket angeboten wird.
Insgesamt verlief die Entwicklung für die Ubuntu-24.04-Unterstützung erfreulich unspektakulär. Neben den üblichen Anpassungen wurde von der alten LDAP- auf die neuere SSS-Routine zum zentralen Nutzen von Benutzerkonten gewechselt und ein neues m23-Skript kam hinzu, das nötige snap-Pakete installiert und dafür sorgt, daß die Start-Icons in allen Desktop-Umgebungen angezeigt werden.
Bei der Netzwerkkonfiguration macht m23 keine Experimente und verwendet weiterhin /etc/network/interfaces statt der zusätzlichen Abstraktionsschicht Netplan.
Natürlich gibt es auch wieder einige kleinere und größere Verbesserungen und Korrekturen. Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.
Einige Auszüge:
Ankündigung und Making-Of in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit letzter Schluß":
Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:
Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.
Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche oder via APT (Einrichtung wie im Installationsleitfaden beschrieben) verfügbar und kann auch mit dem Serverinstallations-ISO auf physikalischer oder virtueller 64-Bit-x86-Hardware installiert werden.
Die neue m23-Version 23.1 steht ganz im Zeichen von Debian 12 Bookworm und unterstützt erstmalig Debian 12 als zusätzliche Client-Plattform (inklusive 7 vorkonfigurierter Desktopumgebungen) und gleichzeitig als Plattform für die m23-Serversoftware. Neben den offensichtlichen Neuerungen gab es wieder viele Änderungen und Verbesserungen "unter der Haube", so z.B. am PHP-Quelltext, m23-autoTest oder an der Sicherheit von LDAP auf Client- und Serverseite.
Bei m23-Clients mit Debian 12 gibt es neben vielen aktualisierten Softwarepaketen erneut die bekannte Fülle an installierbaren Desktopumgebungen: Mate (optional in minimaler Variante mit nur unbedingt nötigen Paketen), Cinnamon, Gnome, KDE, LXDE, LXQt und Xfce. Mit m23 könnt Ihr die Clients als 64- und 32-Bit-Variante – unabhängig vom Desktop – installieren.
ldapwhoami
ergänzt, um die Verbindung zum LDAP-Server zu testen. Auf Clientseite wird statt des alten libpam-ldap
-Paketes nun das deutlich aktuellere (und sicherere) libpam-sss
installiert.
VBoxManage
vorgenommen: So z.B. für das Beenden von nicht sauber Herunterfahrenden VMs oder geänderte Parameter (z.B. wird beim VM-Namen nun zwischen in Groß- und Kleischreibung unterschieden). Hinzugekommen ist auch einer erweiterte Erkennung für auf den Test-VMs gestartete Desktops, um festzustellen, ob ein automatisierter Anmeldeversuch erfolgreich war. VMs sind nun so konfiguriert, daß sie immer mit einer leeren Festplatte angelegt werden, diese als 1. und PXE als 2. Bootpriorität verwenden. So ist sichergestellt, daß die Betriebssysteminstallation per PXE/Netzwerkbootimage und die Nachkonfiguration nach dem ersten Neustart in der installierten Distribution stattfindet.
--force-yes
wurde zu --allow-downgrades --allow-unauthenticated
geändert. Doppelte Dateien wurden durch Symlinks auf eine gemeinsame Datei ersetzt. Die Unterstützung für Debian 9 wurde entfernt.
Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.
Ankündigung und Making-Of in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit letzter Schluß":
Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:
Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.
Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT (Einrichtung wie im Installationsleitfaden beschrieben) verfügbar.
Die größte Neuerung in m23 22.2 ist die Unterstützung für das kürzlich erschienene Linux Mint 21 "Vanessa" als zusätzliche m23-Client-Plattform inklusive der drei vorkonfigurierten Desktopumgebungen Mate, Cinnamon und Xfce. Daneben gibt es sehr viele kleine Änderungen, Verbesserungen und Aktualisierungen.
Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.
Ankündigung und Making-Of in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit letzter Schluß":
Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:
Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.
Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT (Einrichtung wie im Installationsleitfaden beschrieben) verfügbar.
Neu in m23 22.1 ist die Unterstützung für das kürzlich erschienene Ubuntu 22.04 "Jammy Jellyfish" LTS als zusätzliche m23-Client-Plattform (inklusive 6 vorkonfigurierter Desktopumgebungen), sowie Linux Mint 20.3 "Una" mit 3 vorkonfigurierten Desktopumgebungen. Als weitere m23-Server-Plattform kann nun Debian 11 "Bullseye" verwendet werden. Daneben gibt es sehr viele kleine Änderungen, Verbesserungen und Aktualisierungen.
Ab dieser Version unterstützt m23 auch Ubuntu 22.04 LTS als zusätzliche Clientdistribution inklusive dem von anderen Distributionen bekannten Funktionsumfang. Mit dabei sind gleich 6 vorkonfigurierte Desktopumgebungen: Mate, Ubuntu-Desktop (auf Gnome-basierend), LXQt, Budgie, KDE und Xfce. Erstmals entfernt m23 snapd nicht, da manche Standardsoftware, wie z.B. Firefox, durch Canonical nicht mehr als normales Paket angeboten wird.
Zusätzlich unterstützt m23 auch Linux Mint 20.3 als weitere Clientdistribution. Hier gibt es drei vorkonfigurierte Desktopumgebungen: Mate, Cinnamon und Xfce.
Und zuguterletzt kann die m23-Serversoftware nun auch auf Debian 11 installiert werden.
Während der Entwicklung eines Kundenprojektes für einen Schulverbund entstanden viele maßgeschneiderte Funktionen, die nur innerhalb dieses Projektes verwendet werden bzw. im Laufe der Entwicklung wieder "aussortiert" wurden.
Diese Funktionen sind innerhalb der m23-API verfügbar und können – dank des OpenSource-Ansatzes von m23 – in einer der kommenden m23-Versionen an anderen Stellen verwendet werden. Auch ist es denkbar, diese – auch außerhalb von Schulen (z.B. in Eurem Unternehmen oder Eurer Organisation) – weiterzunutzen.
Neben sehr vielen Funktionen, die nur innerhalb des Projektes relevant sind, gibt es auch einige, die für die m23-Nutzer interessant sein dürften:
mkDebCustomSettings.sh
kann ein Paket erstellt werden, das Einstellungen des aktuellen m23-Servers beinhaltet, um dieses anschließend auf einem anderen m23-Server zu importieren. Hierbei werden /m23/data+scripts/extraDebs/*.deb, /m23/inc/schoolInfoConf.php, /m23/inc/schoolConfig.php, /m23/m23customPatch/*.m23custom, Paketzusammenstellungen und Nicht-Standard-Paketquellelisten im/exportiert.
/m23/bin/m23cli.php indexAndSignExtraDebs
erstellt die Repository-Struktur inklusive GPG-Signaturen unter /m23/data+scripts/extraDebs neu, was unter anderem durch mkDebCustomSettings.sh verwendet wird.
Der Linux-Kernel der m23-Bootmedien (Client-Netzwerkboot per PXE und ISO, sowie das m23-Server-Installations-ISO) wurde auf Version 5.10.113 und der Softwarestand auf Debian 11 angehoben. Bei der Aktualisierung mußte auch die initrd auf 256 MB vergrößert werden, was bei heutigen RAM-Größen aber kein Problem sein dürfte. Neben dem Hinzufügen von Debian 10 und 11 wurde Debian 9 entfernt und durch Abhängigkeiten ergänzt, damit das Bauen der Bootmedien auch unter Debian 11 funktioniert.
Natürlich gibt es auch wieder einige kleinere und größere Verbesserungen und Korrekturen. Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.
applyAllm23CustomPatches
-Skript werden alle m23-Custom-Patches, die unter /m23/m23customPatch abgelegt sind, auch unabhängig vom Aktualisieren des m23-Paketes, angewendet.
Ankündigung in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit letzter Schluß":
Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:
Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.
Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT (Einrichtung wie im Installationsleitfaden beschrieben), als UCS-App, als ISO zum Erstellen eines m23-Server-Installationsmediums, als vorinstallierte virtuelle Maschine oder als RaspberryPi-Image-Datei (die drei letzteren in der Downloadsektion zu finden) verfügbar.